Tapeten sind nach wie vor im Trend und bieten neben verputzten Wänden attraktive Möglichkeiten zur Innenwandgestaltung. Ob klassische Raufaser oder anspruchsvolles Glasgewebe – Tapete als Wandbelag kommt immer gut an! Die streichbaren Oberflächen strukturieren durch ihre Textur und bilden in Kombination mit der passenden Farbe interessante Effekte.

Raufaser – Tapete, die nie aus der Mode kommt

Die unregelmäßig strukturierte Raufaser ziert bereits seit mehr als 150 Jahren die Wände von Wohnungen und Geschäftsräumen und sorgt für lebendige Oberflächen. Die dreilagige Tapete enthält Holzfasern in verschiedenen Körnungsgraden. Je grobkörniger eine Raufasertapete ist, umso öfter kann sie überstrichen werden, ohne ihre besondere Textur zu verlieren.

Vliesfaser – glatte Untergründe im Handumdrehen

Besonders im Sanierungsbereich ist Vliesfaser als Grundlage für einen späteren Anstrich die ideale Wahl. Das Glasfasergewebe egalisiert den Untergrund und dient gleichzeitig als Armierung für die folgende Farbbeschichtung. Erhältlich in verschiedenen Feinheitsgraden und mit besonderen Eigenschaften versehen, eignet sich dieser Wandbelag auch für Problembereiche wir zum Beispiel unschöne Oberflächen. Durch eine weiße Pigmentierung und die damit verbundene hohe Lichtbrechung werden diese wirkungsvoll kaschiert.

Glasdecogewebe – mit dem gewissen Extra

Glasdecogewebe bringt die Avantgarde an ihre Wände. Das strukturierte Gewebe ist mit verschiedenen Texturen erhältlich und ergibt eine schlag- und stoßfeste Wandoberfläche. Damit die Haftung stimmt, ist ein gut vorbereiteter Untergrund nötig. Dieser kann zum Beispiel mit dem RELIUS Tiefgrund ELF hergestellt werden. Glasdecogewebe ist als Akzentuierung im Wohnbereich geeignet und durch seine hohe Widerstandsfähigkeit besonders auch in öffentlichen Bereichen wie Kliniken oder Verwaltungsgebäuden ideal.